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Dr. Michael Thalken:
„Die 68er Revolte erlebte er als 20jähriger. Das Lebensgefühl der
darauffolgenden Jahre wird prägend für sein künstlerisches
Selbstverständnis.
Für die innere und äußere Freiheit des Individuum's steht er bis heute ein.
Er ist vielleicht einer der
letzten Künstler dieser Zeit, der sich ganz und gar seiner Intuition
und vor allem seiner Spiritualität unterwirft.“
Dr. Hubert Begasse :
„..Eine Welt sinnlichen Genusses tritt uns in seinen Werken entgegen.
Sprühende Fantasie,
ein hohes Mass an Farbkraft und schwungvolle, souveräne Linienführung prägen seine Arbeiten...
Getragen von einer positiven Grundstimmung verbreitet sein Werk den Zauber des Kreativen.“
In den 70er Jahren lebte und arbeitete er in Freiburg, Heidelberg und Köln.
1980 liess er sich in Düsseldorf nieder und präsentierte seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im europäischen Raum.
1988 kreierte der Künstler eine Serie von Zeichnungen
und Gemälden mit Kaffeegranulat.
Diese Technik entwickelte er in den frühen neunziger Jahren zur Kaffeebrandmalerei weiter.
„Das Beste das dem Kaffeegranulat je passiert ist.“
(Barista-Magazin)
Dr. Elisabeth Geschwind:
„Seine Arbeiten sprühen vor farbschwirrender Kreativität. Seine Geschöpfe bewegen sich dabei immer auf einer vorderen bühnenartigen Ebene.
Merlin Flu schüttelt das Kaleidoskop seiner kreativen Phantasie unentwegt und seine Motiv-Codes fügen sich zu immer neuen kunstvollen Sequenzen zusammen.“
1990 erkrankte er an Multipler Sklerose, gefolgt unter anderem von starkem Verlust des Augenlichtes sowie der Bewegungsfähigkeit der Malhand.
Seit 1996 findet sein Stil Ausdruck in großformatigen Arbeiten und plakativen Farben. Seine Werkspaltette erweitert sich um Stahlobjekte, Plastiken und mystische Lyrik.
Viele seiner aktuellen Gemälde und Skulpturen beinhalten Kristalle als
neues Stilelement.
Sie fokussieren den Blick des Betrachters auf Details des Kunstwerks.
Im Jahr 2000 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband „Kunstgedichte“ gefolgt 2012 von „Kunstgedichte II“.
2005 - 2015 war Merlin Flu in seinem Atelier in der Nordeifel tätig.
Sein Grafik/Design Studium an der FH Münster brach der Künstler 1974 ab:
„Etwas sträubte sich in mir gegendas reine und oft genug monotone Reproduzieren von technischen Fertigkeiten.“
Ohne Skizze,Thema oder Konzept malt und dichtet er intuitiv.
Hartmut Schirrmacher alias Merlin Flu wurde 1948 in Baden-Württemberg geboren und begann,
in Waisenheimen aufwachsend, bereits in jungen Jahren zu zeichnen und zu dichten.
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